Einer, der das Meer liebt

[Translate to Schweiz - deutsch:] [Translate to Germany - deutsch:] Male patient at the sea

„Das NephroCare Team hilft mir immer bei der Organisation meines Urlaubs. Für ihre Bemühungen kann ich mich gar nicht genug bedanken. 2007 verbrachte ich mit meiner Frau die Flitterwochen auf Korfu. Ich musste zwei Behandlungen auf Korfu, griech. „Kerkyra“, und zwei auf dem Festland in Filiates machen.“

Dr. György Mendege hält nichts von einem Urlaub am Meer ab. Er hat die adriatische Küste und fast ganz Griechenland bereist. Während er an ein Dialysegerät im Fresenius Dialysezentrum in Vác angeschlossen ist, spricht Dr. Mendege, ein Anwalt, begeistert über seine Reisen und den Alltag:

„Ich liebte es schon immer, zu verreisen und auf unerklärliche Weise fühle ich mich zum Meer hingezogen. Schon als ich klein war, wollte ich immer das Meer sehen. Dank meiner Mutter konnte ich 1975 Opatija besuchen, wo ich zum ersten Mal in meinem Leben einen Blick auf das Adriatische Meer erheischte. Als sich herausstellte, dass ich eine Dialysetherapie benötige, war es nicht die Krankheit, derentwegen ich körperlich angeschlagen war, sondern der Gedanke daran, das Meer zu verlieren.

Von meinem armen Vater, der sehr jung starb, habe ich die polyzystische Nierenerkrankung geerbt. 1982 wurde bei mir Bluthochdruck diagnostiziert. Bis 2005 konnte ich aber mit vielen Medikamenten eine Dialysetherapie umgehen. Während all der Zeit verschlechterte sich meine Nierenfunktion und im März 2005 begann ich mit der Dialysetherapie. Innerhalb eines einzigen Jahres ging es mir viel besser. Früher fiel es mir schwer, Treppen zu steigen, aber neulich bin ich in Meteora problemlos 200 Stufen gestiegen.“

Zukunftspläne

“Ehrlich gesagt schmiede ich viele Pläne: ich gehe ja bald in Rente. Ich schließe noch die letzten anhängigen Rechtssachen ab und habe dann mehr Zeit für meine Familie. Ich habe drei Töchter und eine Enkelin. Wenn ich heute nach Hause komme, gehört wahrscheinlich ein Welpe zu unserer Familie. Da geht‘s wahrscheinlich rund!”